Kurz vor den Sommerferien liefert euch eure Schülerzeitung wieder ein buntes Programm. Wir führen unsere Interview-Reihe mit Lehrerinnen und Lehrern fort  und schreiben über die Arbeit mit Tablets. Und weil die Ferien auch endlich wieder mehr Zeit für kreative Hobbies lassen, haben wir hier einen kleinen „Crash-Kurs Nähen“. Wie immer werden natürlich auch unsere Leseratten mit Buchvorstellungen versorgt. Worüber schreiben wir noch? Erfahrt es selbst auf der kommenden Seite. Viel Spaß beim Lesen und schöne Ferien, eure „seitenweise“-Redaktion.

 

 

„Sagen Sie mal, Frau Cawley ….“

- Unser Lehrerinneninterview -

 

Warum sind Sie Lehrerin geworden ?

Ich wollte schon immer gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen arbeiten, habe mich dann aber für Werbung im Ausland (USA) entschieden. Dann hab ich gemerkt, dass mich die Sprache viel mehr interessiert und studierte dann Englisch auf Lehramt.

Wieso haben Sie sich für diese Fächer entschieden ?

Ich habe eine Leidenschaft für Englisch entwickelt und die Kultur hat mich auch interessiert. Diese Leidenschaft wollte ich weiter geben.

Was ist das Schönste am Beruf ?

Ich bin gerne in der Schule, da mir mein Beruf Spaß macht. Es ist schön, anzusehen, wie Kinder und Jugendliche erwachsen werden. Das Leuchten in den Augen, wenn Schüler etwas verstanden haben, motiviert mich.

War das schon immer ihr Traumberuf ?

Anfangs wollte ich Kindergärtnerin werden, jetzt bin ich Lehrerin.

Wird man im Studium gut auf den Beruf vorbereitet ?

Ganz klar: Nein. Man wird zwar auf seine Fächer vorbereitet, aber auf viele Dinge des Schulalltags nicht.

Gibt es jm Lehrerberuf auch Herausforderungen ?

Es gibt jeden Tag Herausforderungen. Man weiß nie, was heute passiert, aber das ist auch das Schöne daran.

Haben Sie schon etwas Lustiges erlebt, was Sie nie vergessen werden ?

In Irland habe ich versucht, einer Klasse Deutsch beizubringen und es hat keiner so wirklich etwas verstanden.

Hier war ich mal in einer Klasse, als ich relativ neu war und habe Englisch unterrichtet. Die Schülerinnen und Schüler dachten, dass ich aus England komme, weil mein Name englisch klingt. Dass dem nicht so ist, hat sich aber erst sehr viel später aufgeklärt. Das war ziemlich lustig.

Wie viele Sprachen können Sie ?

Ich kann Deutsch und Englisch. Französisch hatte ich in der Schule. Wahrscheinlich kann es es noch verstehen, aber sprechen wohl eher nicht.  Das Latinum habe ich im Studium nach geholt.

Was macht die Irische Sprache so besonderes ?

Dass man nichts verstehen kann und dass es auch keinen Bezug zu den  europäischen Sprachen gibt (lange Wörter, keine Vokale, nur Konsonanten) - das macht die Sprache so besonders. Man weiß nie, wie man die Wörter  genau ausspricht.

Welche Hobbies haben Sie ?

Ich habe zwei Kinder, einen Hund und meinen Mann, da bleibt nicht viel Zeit für Hobbies. Aber früher habe ich Sport gemacht (Akrobatik, Volleyball und Tanzen). Wenn Zeit ist, nähe ich etwas, male oder zeichne ich. Mit dem Hund gehe ich gerne mal eine Stunde raus in den Wald.

Was wünschen Sie den Schülern ?

Ich wünsche den Schülern das Allerbeste und vor allem eine schöne Zeit. Die Freundschaften sollte man auch genießen.

Zum Abschluss ….

Meer oder Berge? Meer.

Pizza oder Pasta? Pasta.

Sofa oder Liegestuhl? Sofa.

Winter oder Sommer? Sommer.

Kurznachricht oder Anruf? Kurznachricht.

Kaffee oder Tee ? Beides. In Deutschland mehr Kaffee und in Irland mehr Tee.

Vielen Dank für das Interview 🙂

 

Jessica, Sarah, Aurelia (G7a)

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Fit im Umgang mit dem Tablet – Wir machen den „iPad-Führerschein“

An unserer Schule werden im Unterricht immer häufiger Tablets eingesetzt. Voraussetzung für die Benutzung der Geräte ist ein iPad-Führerschein, der mit den Lehrerinnen und Lehrern zusammen erarbeitet wird. Hier ein Erfahrungsbericht aus der G7a:

„Für den Führerschein haben wir eine Doppelstunde gebraucht, da auch jeder in seinem eigenem Tempo gearbeitet hat. Es gab eine kurze Einführung von Herrn Bick und dann hat jeder sein eigenes iPad bekommen. Die iPads hat man nach Klassenliste verteilt, also der erste auf der Klassenliste hat auch das iPad mit der Nummer 1 bekommen.

Eine Aufgabe war das Anmelden und Abmelden, eine andere zeigt, welcher Knopf für was ist. Bei manchen Aufgaben musst man auch einfach nur Wörter in Lücken eintragen, also nicht nur lesen und ausprobieren. Beim Ausprobieren von der Funktion „Airdrop“ gab es jedoch Probleme, da viele Schüler Fotos hin und her geschickt und davor auch nicht den Ton ausgemacht hatten. Also gab es viele Hintergrundgeräusche, aber daraus haben wir gelernt 🙂

Mein Fazit: Den Ipad-Führerschein zu machen war sehr leicht, aber für Schülerinnen und Schüler, die sich mit Technik nicht so gut auskennen, ist es schon hilfreich. Es gab Aufgaben verschiedener Arten, das war ganz motivierend.“ (Jessica)

 

Vorstellung eines SOL-Projektes

Wer ist eigentlich „Paluten“ und was hat er mit „Minecraft“ zu tun? Die Antworten auf diese Fragen liefert ein Plakat von Hannes aus der M5b:

 

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Was ist “Origami”?

Origami ist eine japanische Faltkunst, mit der man aus einem meist quadratischen Stück Papier Tiere, Pflanzen und Dinge entstehen lassen kann. Oft braucht man nur Papier und Stifte, bei manchen Werken werden auch Schere und/oder Kleber benötigt.

Im Internet kann man extra Origami-Papier (einfarbig oder mit Mustern) und Bücher mit Anleitungen kaufen oder Erklärviedeos und Anleitungen dazu suchen. Für Anfänger sind die aufgezeichneten Anleitungen manchmal schwer zu verstehen. Ich persöhnlich kann mit Videos besser arbeiten, da man dort alle Schritte fließend sehen und das Video zur Not anhalten und zurückspulen kann.

Jetzt kommt noch eine kleine Bastelanleitung meines Marienkäfers zum Nachbasteln. Im Anhang gibt es noch Bilder von den einzelnen Schritten. Dies ist ein gutes Einstiegsprojekt.

Du brauchst: Ein rotes, quadratisches Blatt Papier und einen schwarzen Filzstift.

Schritt 1: Halte das Blatt so, dass eine Ecke nach oben zeigt.

Schritt 2: Falte nun die untere Ecke nach oben, sodass ein Dreieck entsteht.

Schritt 3: Falte nun die rechte Ecke an die linke, das Dreieck wird verkleinert.

Schritt 4: Öffne die letzte Faltung wieder.

Schritt 5: Drehe das Blatt so, dass die Spitze nach unten zeigt. Falte nun die Ecken an den Seiten der entstandenen Hilfslinie entlang nach unten zur Spitze. Ein kleines Viereck ist entstanden.

Schritt 6: Falte nun die Spitze leicht nach innen.

Schritt 7: Drehe das Viereck seitlich um, sodass sich die obere und untere Ecke nicht verschieben.

Schritt 8: Falte nun auch die seitlichen Ecken leicht nach innen. Ein Sechseck ist entstanden.

Schritt 9: Drücke nun die beiden zweitobersten Ecken leicht nach innen.

 

Schritt 10: Drehe die Figur wieder um.

Schritt 11: Male mit dem Filzstift den Kopf (die abgeknickte Spitze) schwarz an und zeichne schwarze Punkte auf.

Schritt 12: Falte den Marienkäfer an der Spaltung in der Mitte, sodass er steht.

Schritt 13: Biege die Flügel leicht nach außen.

Schritt 14: Stelle deinen fertigen Marienkäfer zur Deko auf die Fensterbank oder deinen Schreibtisch oder verschenke ihn. Natürlich kannst du ihn auch anders verwenden.

Viktoria (G5a)

Buchvorstellung: „Woodwalkers: die Rückkehr - das Vermächtnis der Wandler“:

Die Fortsetzung der spannenden Bestsellerreihe „Woodwalkers“

Liebe Leser, wer von euch kennt Woodwalkers? Oder wer hat die letzte digitale Ausgabe der Schülerzeitung "seitenweise" gelesen? Wusste schon einer, dass es von „Woodwalkers“ noch eine zweite Staffel gibt, genannt Woodwalkers Die Rückkehr? Den ersten Band „Woodwalkers - Die Rückkehr / Das Vermächtnis der Wandler“, stelle ich euch in diesem Bericht vor.

Wie in der ersten Staffel spielt Carag, ein sportlicher Junge mit blonden Haaren und grüngoldenen Augen, die Hauptrolle. Wer „Woodwalkers“  schon kennt, weiß, dass er sich in einen Puma verwandeln kann. Er ist nähmlich ein Gestaltwandler. Für „Woodwalker“-Neulinge erkläre ich das noch einmal.

Gestaltwandler, die auch unter dem Namen „Woodwalker bekannt sind, sind weder Mensch, noch Tier, sie sind eigene Wesen. Man kann sich das etwa so vorstellen, als ob die Wandler halb Tier, halb Mensch wären. Zwar können sie aussehen wie ein Mensch oder ein Tier, doch sie können sich in ein Tier verwandeln, wenn sie gerade ein Mensch sind und andersherum. Aber jeder Wandler hat nur eine Menschen- und Tiergestalt, außer sogennante Tripel-Wandler, diese haben eine Menschen- und zwei Tiergestalten. „Woodwalker“ haben eine eigene Gedankensprache, für die nur ein Wandler in seiner Tiergestalt oder teilverwandelt sein muss. Statt zu reden, müssen sie dafür nur denken. Das ist sehr praktisch, weil man auch mit vollem Mund denken und normale Menschen und Tiere die Gedankensprachge nicht hören können. Außerdem muss man dafür nicht die einzelnen Tiersprachen erlernen und selbst die verschiedenen Menschensprachen spielen kaum eine Rolle. Schwierig kann es nur dann werden, wenn man seine Gedanken nicht richtig abschirmen kann. So können andere Woodwalker einen Gedanken erhalten, der nicht absichtlich gedacht wurde. Aber nicht nur Sätze können verschickt werden, sondern auch wortlose Zustimmung oder einfach nur Gefühle. Wenn man normal denkt, können Wandler innerhalb von etwa 20 Metern die Gedanken erhalten. Ein Fernruf geht bis zu ca. einem Kilometer und wenn man flüstert, beträgt die Reichweite so ungefähr einen Meter. In den Walkers-Büchern werden Gedanken mit schräger Schrift angedeutet, jedoch fehlen die Satzanführungszeichen.

Außer Carag spielen natürlich auch seine besten Freunde aus der Clearwater High - einem Internat speziell für Gestaltwandler wie ihn - eine wichtige Rolle. Tikaani, eine bissige Polarwolfwandlerin, ist seit dem letzten Schuljahr mit Carag zusammen. Holly, ein freches Rothörnchen, ist schon lange mit Carag befreundet. Brandon, ein schüchterner, eher ruhiger Bisonjunge, teilt ein Zimmer mit Carag und ist dessen bester Freund. Wing und Shadow, Rabenzwillinge aus der Wildnis, sind sowohl mit Carag, als auch mit dem Wolfsrudel der Schule befreundet. Mia, Carags Pumaschwester aus den Bergen, ist neu an der Clearwater High und muss sich einleben.

Sein erstes Schuljahr an der Clearwater High hat Carag dank der Nachprüfung in Tiersprachen, einem Schulfach speziell für „Woodwalker“, bestanden. Jetzt kommt er mit seiner großen Schwester Mia, die bisher nur als wilder Puma in den Bergen gelebt hat und nun in die Erstjahresklasse gehen will, zurück zu der geheimen Wandlerschule. Den neuen Zweitjahresschülern steht jedoch eine wichtige Aufgabe bevor: Sie müssen die neuen Erstis als Mentoren betreuen. Das könnte schwierig werden, vor allem weil die Erstjahresschüler ziemlich viel Chaos anrichten und ihre Paten regelrecht zum Verzweifeln bringen können. Carag muss den frechen Hunde-Wandler Terry betreuen, den er zusammen mit Mia aus dem Tierheim gerettet hat. Dieser tut jedoch aus Trotz immer das Gegenteil von dem, was man ihm befiehlt. Ob das gut geht? Was das Mentorsein nicht einfacher macht, sind die Spezialaufträge, bei benachbarten Woodwalker-Highschools auszuhelfen, die Carag anvertraut wird. Mitten im trubeligen Schulalltag erhält er jedoch die erschreckende Botschaft, dass Carags ehemaliger Wiedersacher nicht mehr sicher im Gefängnis verwahrt ist und Hilfe von  außen bekommt. Außerdem erfährt der junge Puma-Wandler durch Lehrer Mr Bridger von einem geheimnisvollen Buch in Cherokee-Sprache, in dem bisher unbekannte Wandlerformeln aufgeschrieben wurden. Doch nicht nur Carags Lehrer versuchen, das anscheinend echte Buch zu kaufen, bevor es in die falschen Hände gerät, auch Rebecca Youngblood, eine Milling-Helferin, ist hinter dem wertvollen Buch her. Mitten in den Zwischenprüfungen Ende des Jahres brechen Carag, Mr Bridger und Rabenmädchen Wing, die auch eingeweiht ist, auf, um das Buch abzuholen. Doch schon auf dem Hinflug bemerken sie, dass sie verfolgt werden. Auf dem Rückflug werden sie von ehemaligen Milling-Anhängern dazu gezwungen, zu landen, und schließlich kommt   es zum Kampf. Zwar bekommen unsere Freunde Hilfe von den Ratsagenten Jessie Parks und Steve Aboyo sowie den Erstjahresschülern Joe und Salome (schließlich Mr Bridgers Sohn und Säbelzahntigerin), doch es gelingt Rebecca Youngblood trotzdem, Mr Bridger zu entführen. Zurück in der Clearwater High feiern sie trotz allem Weihnachten. Doch gleich am nächsten Morgen wollen Carag und ein paar andere Kämpfer aufbrechen, um ihren Lehrer zu befreien. Ob es ihnen gelingen wird? Das erfährt ihr im nächsten Band, Woodwalkers Die Rückkehr Herr der Gestalten.

„Woodwalkers - die Rückkehr“, Band 1, hat 322 Seiten und kostet in Deutschland 15 Euro. Es ist im Jahr 2022 zum zweiten Mal im Arena-Verlag erschienen. Unter der ISBN-Nummer 978-3-401-60640-8 kann man dieses Buch im Internet finden.

Über die Autorin: Katja Brandis wurde 1970 geboren, studierte Amerikanistik, Germanistik und Anglistik und hat als Journalistin gearbeitet. Eigentlich heißt sie gar nicht Katja Brandis, sondern Sylvia Englert, Katja Brandis ist also nur so etwas wie ihr Künstlername. Im Moment wohnt sie mit ihrem Mann, ihrem Sohn und drei Katzen in der Nähe von München. Sie hat schon über 50 Romane für Jugendliche veröffentlicht wie zum Beispiel Khyona, Gepardensommer, DelfinTeam und Der Ruf der Tiere. Durch ihre Bestsellerreihen Woodwalkers und Seawalkers ist sie regelmäßig ganz oben auf der Bestsellerliste vertreten.

Jetzt kommt noch eine ausgewählte Textstelle aus dem Buch, los gehts:

 Endlich Pause – sofort eilten wir los, um unsere Schützlinge zu suchen. „Ich werde dich betreuen, das wird bestimmt sehr nussig“, verkündete Holly der ganz in schwarz gekleideten Tabitha, die sie um einen halben Kopf überragte.

  „Oder wir werden alle sterben“, sagte Tabitha düster, grinste dann und fügte hinzu: „Nur Spaß.“ Sie blickte Holly aus ihren dunkel umrandeten Augen an und strich sich die langen schwarzen Haare zurück. „Magst du Kunst-Performances?“

  „Kann man die essen?“, fragte Holly.

  „Meistens nicht“, sagte Tabitha. „Dafür erweitern sie deinen Horizont. Viel wichtiger.“

  Mir fiel auf, das Brandon sie fasziniert betrachtete.

  „Bin gespannt, wann dein deutscher Schüler hier auftaucht“, sagte ich zu ihm. „Und ob er überhaupt Englisch kann.“

  „Was? Wie? Ach so, ja.“

  Anscheinend hatte mein bester Freund mir überhaupt nicht zugehört. Was war denn mit dem los?

  „Vielleicht kann ich noch tauschen“, meinte er zu Tabitha, „am liebsten würde ich dich betreuen.“

  Das brachte ihm einen rätselhaften Blick von Tabitha und ein Kopfschütteln von Holly ein. „Wir dürfen nicht aussuchen, schon vergessen?“

  Mein Schützling Terry hüpfte währenddessen als Hund übermütig um mich herum. Lerne ich heute schon, wie verwandeln geht?

  Ich ging los und warf kurz einen Blick auf seinen Stundenplan, der in seinem Klassenzimmer aushing. „Oh ja, direkt nach der Pause habt ihr eine Doppelstunde Verwandlung.“ Das würde auch für Mia spannend werden, so richtig gut hatte sie ihre erste Gestalt nicht im Griff. Neugierig hörte sie zu, wie wir uns unterhielten.

  Währenddessen hatte Tikaani anscheinend ihren Schützling entdeckt, aber warum kam sie dann mit gleich zwei blonden Kids zurück? „Das hier sind Jonne und Lotta, Geschwister aus Finnland“, verkündete sie.

  „Polarfüchse – unser Vater will, dass wir mehr über unsere Wandler-Seite lernen“, sagte das Mädchen mit den endlos langen dunkelblonden Haaren, den langen Wimpern und den zartrosa Wangen. „Und du bist also ein Polarwolf, das ist so cool.“

  Verlegen brummte Tikaani irgendetwas und ich, Brandon und Holly mussten grinsen.

  Mir fiel auf, dass Lotta ein braunes und ein blaues Auge hatte. Ihr anscheinend älterer Bruder dagegen hatte zwei eisblaue Augen.

  „Sagt mal, habt ihr hier auch Eishockey?“, fragte Jonne ein bisschen schüchtern. „In Finnland war ich in der Schulmannschaft.“

  „Ach ja, und kann man hier Kunstturnen machen? Daheim gehe ich zweimal die Woche“, fügte Lotta hinzu.

  Tikaani und ich blickten uns an. Meine Freundin übernahm es, ihnen die schlechten Nachrichten zu überbringen. „Ich fürchte, das haben wir hier beides nicht“, sagte sie. „Tut mir echt leid. Nur Basketball. Das ist, äh, fast das Gleiche.“

  „Oh“, meinte Lotta geknickt. „Sagt mal, wer ist eigentlich Shadow? Der ist mein Mentor.“

  „Der Rabe da“, sagte ich und deutete auf einen Ast in der Nähe. Lotta musste lachen. „Ein Vogel? Nee, oder?“

  Keine Sorge, ich werde nicht versuchen, dir das Fliegen beizubringen. Shadow startete von seinem Ast, landete auf ihrer Schulter und schaute ihr mit seinen blanken schwarzen Augen ins Gesicht. Hi, sagte er zu Lotta, dann drehte er den Kopf uns zu. Habt ihr schon gehört, dass wir nachher gemeinsam mit den Erstis Kampf und Überleben haben?

  „Was haben die Lehrer vor?“ Brandon wirkte besorgt. „Die Neuen erst mal ´ne Runde plattzumachen?“

  Tabitha zog die linke Augenbraue hoch. „Fledermäuse können beißen, weißt du?“

Entnommen aus Woodwalkers Die Rückkehr Das Vermächtnis der Wandler aus dem Kapitel Ein geheimnisvoller Anruf, Seite 39-  41, geschrieben von Katja Brandis

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Zum Abschluss gibt es noch ein kleines Quiz. Wenn du den Bericht gründlich durchgelesen hast, sollte es kein Problem sein.

Frage 1: Welche zweite Gestalt hat Carags bester Freund Brandon?

Rabe (G)

Bison (P)

Ziege (O)

Frage 2: Wie viel Geld kostet das Buch?

15 € (U)

16 € (F)

14 € (E)

Frage 3: Welches dieser Bücher hat Woodwalkers-Autorin Katja Brandis geschrieben?

Silberflosse (D)

DelfimTeam (M)

Warrior-Cats (K)

Frage 4: Wer ist Hollys Schützling?

Lotta (I)

Terry (H)

Tabitha (A)

Lösungswort: _ _ _ _

Viktoria (G5a)

 

Buchvorstellung „Das Verhängnis“

Der Verlag, bei dem das Buch erschienen ist, heißt „Loewe“ und das Buch kostet 10,45 Euro. Der Autor R.L.STINE ist 1943 geboren und  schreibt hauptsächlich nur Jugendkrimis. R.L.STINE hat über 100 Bücher geschrieben, "Das Verhängnis" ist eines davon.

Einige Werke von ihm sind z.B.: Teufelskreis, Ahnungslos, Das Camp, Halloween und noch viele mehr. Die Hauptperson Lindsay hat kurzes, glattes, blondes Haar und sie trägt gerne T-Shirts und Jeans. Lindsay hat ein eher rundes Gesicht eine Stupsnase und sie ist sportlich. Weitere Personen sind Spencer, Danny, Pete, May-Ann, Cassy und Mouse. Die Geschichte spielt in einem Rettungsschwimmerclub in den Sommerferien. Hier ist eine kurze Zusammenfassung:

Bleierne Hitze liegt über der Stadt. Zum Glück hat Lindsay einen Job als Rettungsschwimmer im Ferienclub ergattert. Jede freie Minute verbringt sie am Wasser. Bis eines Tages der Albtraum beginnt: Lindsay sieht ein Mädchen leblos im Pool treiben. Doch als sie am Beckenrand ankommt, ist dort nichts als Wasser. Kein Hilferuf, kein ausgestreckter Arm. Tag für Tag wiederholte sich diese Szene. Und Lindsay ist sich sicher: Sie wird verrückt.  Es stellt  sich jedoch heraus, dass dies nicht stimmt: Sie hat tatsäclich ungewollt ihre Freundin getötet und wird vom Opfer zur Täterin.

Mir hat das Buch "Das Verhängnis" gut gefallen, weil ich Krimis sehr spannend finde und man das Buch nicht so leicht beiseite legen kann.

Maya (G5a)

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Paris  ♥

- eine Metropole mit Charme -

Die diesjährigen Osterferien habe ich in der Hauptstadt Frankreichs verbacht und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dort besucht. Hier sind noch einmal die 6 wichtigsten Orte von Paris, die man unbedingt gesehen haben muss.

Erster Stopp: natürlich der Eiffelturm

Der Eiffelturm ist nicht nur ein Symbol von Paris, sondern ein Symbol für ganz Frankreich. Der 330 Meter hohe Turm wurde 1889 von Gustave Eiffel anlässlich des 100. Jubiläums der Französischen Revolution erbaut. Er war einst das höchste Bauwerk der Welt. Er ist täglich geöffnet und die zwei Etagen kann man entweder zu Fuß über die Treppe oder mit dem Fahrstuhl erreichen. Für Jugendliche kostet das Ticket für den Aufzug 14,10 Euro und für die Treppe etwa 10 Euro.

Weiter geht's zum Louvre

Das Louvre-Museum hat jährlich etwa 10 Millionen Besucher und ist täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet (außer dienstags). Im Louvre sieht man Kunst und Gegenstände aus der Geschichte: Die ältesten Dinge stammen bereits aus der Steinzeit. Das berühmteste Gemälde im Museum ist die Mona Lisa.

Es geht zur Avenue des Champs-Élysées: Arc de Triomphe

Der Triumphbogen in Paris, auf Französisch als Arc de Triomphe bekannt, gehört neben dem Eiffelturm und dem Louvre zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der französischen Hauptstadt. Er liegt am westliche Ende der Champs-Elysées auf dem für eine ständiges Verkehrschaos bekannten Place Charles de Gaulle. Das Denkmal ist 50 Meter hoch. Der Triumhbogen kann sogar bestiegen werden.

Eine beeindruckende Kathedrale: Notre Dame de Paris

Warum heißen Kirchen in Frankreich Notre-Dame? Der Name bedeutet „Unsere liebe Frau von Paris“. Mit der Frau ist Maria gemeint, die Mutter von Jesus. Notre Dame befindet sich in der Altstadt von Paris auf der Île de la Cité. Das ist eine kleine Insel im Fluss Seine.

Sie thront auf dem Berg „Montmartre“: Die Sacré-Coeur

Auf dem Montmartre, einem Hügel im Norden von Paris, steht die Basilika Sacré-Cœur. Der Eintritt ist kostenlos. Von der Sacré Coeur aus hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt. Bei guten Wetterverhältnissen kann man von ihr bis zu 40 km weit sehen.

Mein Highlight: “Disneyland

Der Park liegt ungefähr 30 Minuten östlich von Paris und ist6 eines der beliebtesten Ausflugsziele in und um Paris. Leider ist der Eintritt nicht ganz billig. Die günstigsten Zeiträume finden sich üblicherweise zwischen Januar und März, die teuersten über die Sommerwochen und an Feiertagen wie Weihnachten oder Ostern. Am einfachsten könnt ihr euch das über den Buchungskalender von Disneyland Paris anschauen.

Maya (G5a)

Wir fragen euch!

Umfrage zum Thema „Sport“ an der DBS Felsberg

Dieses Jahr steht mit der Fußball-EM in Deutschland und den Olympischen Spielen in Paris ganz im Zeichen des Sports – ein guter Grund für die „seitenweise“-Redaktion, eine Umfrage zum Thema zu starten. Wir haben drei unterschiedliche Klassen befragt, hier sind die Ergebnisse:

 

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Das Konsolenspiel „Splatoon“

Splatoon ist ein recht beliebtes Konsolenspiel mit insgesamt 3 Teilen für die Wii-U und die Nintendo Switch. Ich schreibe etwas über den ersten Teil, da ich selbst nur den ersten Teil für die Wii-U besitze. Es gibt viele verschiedene Werkzeuge, doch die erwähne ich erst später. Mit ihnen verteilt man die Farbe auf die anderen, noch mitspielenden Figuren. Sie mit so viel Farbe wie möglich zu treffen ist das Ziel des Spiels.

Das Aussehen der Spielfiguren kann man nach Belieben ändern, z.B. kann man sogar gelbe oder pinke Augen haben. Die Kleidung (Shirt, Schuhe, Hut..) kosten etwas und können bis zu 3 Fähigkeiten freischalten. Mögliche Fähigkeiten sind: Sprung-boost, Schnelligkeit usw..

Es gibt drei verschiedene Werkzeuge, diese sind: Roller, Eimer und Farbpistole. Die Roller färben viel ein, jedoch verbrauchen sie viel Farbe und man muss somit oft nachladen. Die Eimer färben genauso wie die Roller, doch die Reichweite ist viel weiter. Es gibt zudem einen Einzelspielermodus, in dem man gegen Computer spielt und es gibt einen Multiplayermodus, in dem man gegen andere Leute spielt. Im Einzelspielermodus werden die Computer immer schwerer und man muss Objekte ähnlich wie Glühbirnen sammeln um zwischen den Welten weiter zu kommen. Insgesamt gibt es 5 Welten mit 32 Levels. Im Multiplayermodus spielt man gegen andere Spieler, die aus der ganzen Welt kommen. Es gibt insgesamt 16 verschiedene Arenen, meine persönliche Lieblings-Arena ist die „Mahi-Mahi-Resort“, da sie kompliziert, spannend und auch aufregend ist.

Text und digitale Zeichnung: Jessica (G7a)

Schaffst du alle Fragen rund um Felsberg?

 

Welche Burg steht in Felsberg (inkl.Stadtteile)?

a) Altenburg (L)

b) Teufelsburg (K)

c) Löwenburg (R)

 

Wie heißt das Freibad in Felsberg?

a) Miramar (A)

b) Eder-Aue-Erlebnisbad (P)

c) Ernst-Schaake-Bad (O)

 

Wie viele Büchereien gibt es in Felsberg (inkl. Stadtteile)?

a) 5 (N)

b) 2 (R)

c) 7 (H)

 

Wie alt ist Felsberg?

a) Felsberg entstand 1759 (J)

b) schon im 1. Jahrhundert wurde in der Gegend

gesiedelt, 1286 wurde Felsberg erstmals als Stadt

bezeichnet (R)

c) erst 1922 gilt Felsberg als Stadt, vorher siedelten

viele Menschen in der Gegend (U)

 

Welches Stadtteil gehört zu Felsberg?

a) Harleshausen (F)

b) Böddiger (E)

c) Bockenheim (M)

 

Durch die Buchstaben hinter jeder richtigen Antwort erhältst du das Lösungswort.

Tipp: Es handelt sich um einen Stadtteil von Felsberg.

In der nächsten Ausgabe erfährst du die Lösung.

(Viktoria, G5a)