Gute Noten schreiben, sich die Zeit einteilen, die richtige Prüfungsvorbereitung sowie Schule und Freizeit unter einen Hut bringen, dabei geraten viele Schülerinnen und Schüler unter Druck. Kommen dann noch Probleme im Elternhaus oder mit Freunden hinzu, fällt es einigen Jugendlichen zunehmend schwer sich zu motivieren und sich den anstehenden Herausforderungen zu stellen. Um Ihre Schüler und Schülerinnen zu bestärken sich Herausforderungen zu stellen und an sich selbst sowie die eigenen Fähigkeiten zu glauben, hat die Drei Burgen Schule das Programm „Stark in die Zukunft“ der cco-netzwerke GmbH und der energie BKK mit zwei Klassen durchgeführt.
Gemeinsam mit Farina Lomsché (cco-netzwerke) und unterstützt durch Stephanie Drinkgern (Schulsozialarbeit), Regina Dubiel und Maike Weinberger (Klassenlehrerinnen) haben sich die Schülerinnen und Schüler einer 9. und einer 10. Klassen jeweils vier Wochen im November mit den Themen Selbstmanagement und Resilienz beschäftigt. Für die 9. Klasse stand dabei vor allem das Thema Resilienz im Fokus. „Am Anfang können die Wenigsten etwas mit dem Begriff Resilienz anfangen“, sagt Farina Lomsché von der cco-netzwerke GmbH. Resilienz – auch die „Stehaufmännchen-Kompetenz“ – zielt auf die Fähigkeiten Krisen zu meistern und Herausforderungen anzunehmen. Die Schülerinnen und Schüler haben diese Fähigkeit anhand von Übungen kennengelernt, sodass sie das Erlernte ausprobieren konnten. Dabei ging es auch um den eigenen Umgang mit Herausforderungen und die Fähigkeit sich im Alltag und vor Prüfungsphasen besser zu organisieren und zu motivieren. Für die 10. Klasse lag der Fokus vor allem auf dem eigenen Lernverhalten. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler reflektiert wie sie selbst lernen und welcher Lerntyp zu Ihnen passt. Es ging aber auch um die Möglichkeiten, die die verschiedenen Lerntypen bieten und dem Umgang mit “stressigen” Prüfungsphasen.

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