Übergabe von Urkunde und Schild. V.l. Falk Hepprich (Bikeschool), Martina Graw (Wassererlebnishaus Fuldatal), Alexander Hardt, Karl Schäfer, Nathanael Fischer, Dr. Beatrix Tappeser (Staatssekretärin Umweltministerium) und Karl-Werner Reinbold (Schulleiter)

Am 20. September 2018 fand in Fritzlar die feierliche Übergabe der Urkunden zur erneuten Zertifizierung als Umweltschule statt. Eigentlich nichts Neues für die Drei-Burgen-Schule, denn seit 2001 ist man ununterbrochen dabei. Wenn man jedoch meint, dass eine solch wiederkehrende Zertifizierung ein Selbstläufer sei, dann sieht man sich getäuscht. Alle zwei Jahre müssen die Umweltprojekte der Schule zur Prüfung an die Koordinatorin des Wassererlebnishauses Fuldatal, Frau Marina Graw, erneut eingereicht werden. Das Steuerteam für Umweltprojekte, bestehend aus Sandra Bürger, Regina Dubiel, Johannes Heinzeroth und dem ehemaligen Umweltkoordinator Karl Schäfer, hat in den letzten beiden Jahren die Projekte betreut, gesichtet und dokumentiert. Zahlreiche Einzelmaßnahmen wie die Wahl von Energiesprechern in allen Klassen, der Naturgarten, das jährliche Klimaboot-Projekt, der Verkauf nachhaltiger Produkte im Burgenlädchen und die weitere Etablierung des selbstorganisierten Lernens (SOL) sorgen dafür, dass Schülerinnen und Schüler der DBS auf ganz unterschiedliche Weise Bildung für nachhaltige Entwicklung erfahren. Bei der Aktion "Sauberhafter Schulweg", dem Wettbewerb "Energie sparen an Schulen" und anderen Projekten hat die Schule mit außerschulischen Partnern zusammengearbeitet. Mit der Einrichtung der "Bikeschool" und der dazu gehörigen Werkstatt wird nun das Zukunftsthema nachhaltige Mobilität aufgegriffen. Die Vielfalt der Projekte, Themen und Methoden sowie die etablierten Strukturen zur Sicherung der Umsetzung in Unterricht und Schulleben sind beeindruckend und beispielhaft für unsere Schule.

Wir alle freuen uns sehr über die Auszeichnung als Umweltschule.