Zusammen mit 30 Schülern und Schülerinnen und 3 Lehrerinnen der Burgsitzschule Spangenberg begaben sich 13 abenteuerlustige Drei-Burgen-Schüler vom 20.09 bis zum 27.09 in die aufregende Welt der Römer. Begleitet von Frank und Michel Schmidt besuchten sie die spektakulärsten Sehenswürdigkeiten der ewigen Stadt.

Ostina Antica Theater

Gestartet bei Nacht, erreichten die Schülerinnen  und Schüler nach einer 17 stündigen Fahrt bei strahlendem Sonnenschein ihre Bungalows, in denen sie die nächsten 5 Tage verbrachten. Schon am ersten Tag in der Ferienanlage Camping Roma hatten alle das Gefühl von Urlaub. Der erste Tag an dem ein Ausflug geplant war, ging zwar regnerisch los, endete aber nach dem abenteuerlichen Besuch im Kolosseum  und einer Wanderung über den Palatinhügel und das Forum Romanum mit Pizza für alle. Nach dem Besuch bei der Domitilla-Katakombe und der Besichtigung der Ruinen der Caracallathermen am Montag ging es am Dienstag weiter zur Ruinenstadt Ostia Antica, wo unter anderem in  dem antiken Theater ein lustiges Foto von den Schülerinnen- und Schülern mit ihren selbstgemachten Tuniken aufgenommen wurde. Dienstagabend endete es nach einem super Nachmittag am Strand mit einem Ausflug ins Altstadtzentrum, wo alle Opfer römischer Verhältnisse wurden: durch schlechte Ausschilderungen am Bahnhof verpassten sie ihren Zug zurück zur Ferienanlage und kamen erst nach Mitternacht dort an. Mittwoch ging es  zunächst  zur Maria Maggiore, einer äußerst eindrucksvollen 1600 Jahre alten Kirche, dann weiter zu den Diokletiansthermen – heute z.T. eine Kirche, anschließend  zum Vatikan. Dort genossen sie den fantastischen Ausblick von der Kuppel des  Petersdoms.

Schülerinnen und Schüler vor dem Pantheon

Donnerstag war der Tag des Abschieds, diesmal auch typisch römisch. Die römischen Verkehrsbetriebe streikten, so dass ein weiterer Besuch des antiken Zentrums nicht möglich war und alle in der Anlage bleiben mussten, wo neben Tischtennis und Poolspaß auch stundenlange Ruhe vor der Rückfahrt genossen wurde. Diese war dann jedenfalls etwas kürzer als die Hinfahrt, und „schon“ nach 16 Stunden erreichten sie den Rasthof in Malsfeld.

Text und Fotos: Frank Schmidt