Die 7. Klassen der DBS waren vom 29. Januar bis zum 05. Februar auf Klassenfahrt. Ihr Ziel war das Buchenhaus in Schönau. Dort bezogen sie mit ihren Klassenlehrerinnen und -lehrern und Frau Höper, Frau Bothe und Herr Huneck Quartier, um in den nächsten Tagen das Skifahren zu lernen und mehr über die Berchtesgadener Bergwelt zu erfahren.
Viele standen das erste Mal auf Skiern, und beeindruckt von den hohen Bergen, hatten sie zunächst ein bisschen Angst: „Hilfe, das schaffe ich nie!“, dachten sie. Aber das war falsch. Mit der Unterstützung ihrer erfahrenen Skilehrer gelang es sehr bald allen, mit „Pizza und Pommes“ (also im Pflug oder mit parallelen Skiern) die Pisten zu bewältigen. Besonders viel Spaß brachte der letzte Tag des Skikurses, als alle im Skigebiet „Rossfeld“ nach bestandenen Prüfungen gemeinsam die Pisten unsicher machen durften, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene.
Danach kam erst einmal Regen, aber das war nicht schlimm. Auf dem Programm stand nämlich der Besuch des legendären Berchtesgadener Salzbergwerks. Tief in den Berg hinein führte diese Tour. Bekleidet mit Arbeitsoveralls, gelangte man mit Bahnen, Rutschen und per Boot durch die Stollen an Orte, wo schon seit mehr als 500 Jahren Salz gewonnen wird. Unterstützt durch Laser-Animationen erklärten Bergleute, wie ihr Handwerk funktioniert, und erzählten spannende Geschichten.
Am letzten Tag erkundeten die Klassen das „Haus der Berge“, das mit einer tollen Mitmach-Ausstellung über den Nationalpark Berchtesgaden informiert. Wer sich Zeit nahm, konnte viel über die Menschen, Tier und Pflanzen erfahren, die hier leben. Nach einem Stadtbummel durch Berchtesgaden fuhren alle mit dem Linienbus zum weltbekannten Königssee. Highlight war dort sicher der Stopp an der Bob- und Rodelbahn. Schnell wie Pfeile zischten die trainierenden Rodler vorbei. Manch einem gelang es erst beim dritten Fahrer, überhaupt einen Blick zu erhaschen. Der Heimweg durch dichtes Schneetreiben war ziemlich anstrengend, aber davon war abends überhaupt nichts mehr zu spüren, als fast alle bei der Abschluss-Disco die Tanzfläche stürmten. Die DJ´s Frau Bothe und Frau Höper mussten schon ein wirklich sehr langweiliges Schlaflied auflegen, damit sich nach mehreren Stunden Party alle in die Zimmer zurückzogen.
Wie durch ein Wunder waren am nächsten Morgen tatsächlich alle Koffer fertig gepackt und alle Zimmer so gut aufgeräumt, dass die Busse pünktlich starten konnten. Anders als bei der Disco war es im Bus sehr, sehr leise – zumindest bis kurz vor der Ankunft.
Toll war es in den Bergen und es bleibt zu hoffen, dass noch viele Klassen so viel Spaß dort haben werden wie die M7a, die M7b, G7a und die G7b.
