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Bom Dia Portugal! DBS Erasmus Team reiste im Februar zum nächsten Treffen des europäischen Austauschprojekts OCCBUT nach Gaia in Portugal – Abschlusstreffen fand Ende April auf Zypern statt
Vom 9. – 15. Februar besuchte eine Delegation der Drei-Burgen-Schule Felsberg im Rahmen des Erasmus+ Austauschprogamms ihre Partnerschule in Gaia, Portugal. Knapp eine Woche lang nahmen die fünf Schülerinnen, und Kim Cawley sowie Frank Schmidt von Seiten der Lehrerschaft zusammen mit fünf weiteren Teilnehmergruppen aus Italien, Griechenland, Zypern, Spanien und natürlich Portugal, an zahlreichen verschiedenen Aktivitäten und Besichtigungen rund um unser Projektthema OCCBUT – Our Common Cultivation Brings Us Together – teil.
In dieser Woche lebten die Schülerinnen bei portugiesischen Gasteltern und erlebten den schulischen und außerschulischen Alltag hautnah. Gaia, die weitgehend gleichgroße Nachbarstadt von Porto auf der anderen Uferseite des Douro an der Atlantikküste – durch einen Fluss getrennt wie Felsberg und Gensungen -nur viel größer- liegt im Gebiet der Portweinproduktion. Bekannter ist natürlich Porto, eine Stadt mit wunderschöner Altstadt, die die Schülerinnen besichtigten. Ausflüge zum Strand sowie in die nähere Umgebung waren auch Teil des Programms.
Auf Workshops praktizierten die Schülerinnen das Bemalen von Kacheln mit Emaillefarben, oder führten Präsentationen über die wirtschaftliche Bedeutung des Weinanbaus durch – was in deren Ländern natürlich weiter verbreitet ist als hier in Nordhessen, wenn man vom Böddiger Berg absieht.
Daneben stand das gemeinschaftliche Erleben im Vordergrund. Englisch war die Kommunikationssprache. Das mediterrane Leben, auch wenn Portugal nicht am Mittelmeer liegt, die traditionelle portugiesische Kost und die besondere Lebensfreude unserer südländischen Projektpartner, die sich bei den gemeinsamen Aktivitäten zeigte, – all das machte einen nachhaltigen Eindruck bei den Schülerinnen.
Nach abwechslungsreichen Tagen stand die Rückreise per Flugzeug an. Dass ausgerechnet an jenem Tag die Flüge der Lufthansa ausfielen und die Delegation plötzlich am Flughafen von Porto ohne Flug da stand, war zunächst ein Schock. Doch die große Hilfsbereitschaft der portugiesischen Mitarbeiter des Flughafens ermöglichte die Rückreise am selben Tag, nur später mit einer anderen Fluggesellschaft, dann auch über Lissabon. So kamen die Schülerinnen noch die Gelegenheit zu einer Zwischenlandung in der portugiesischen Hauptstadt, allerdings nur am Flughafen, und gelangten dann spät abends nach Frankfurt, wo sie dankenswerter Weise spontan von dem Vater einer Schülerin mit einem Kleinbus abgeholt wurden, da die Bahn so spät nicht mehr fuhr. Anschließend fielen dann alle wohl ermüdet von einem aufregenden Abreisetag in die Federn.
Wir danken dem portugiesischen Team für die tolle Organisation des abwechslungsreichen Programms und die herzliche Gastfreundschaft. Auch diese Fahrt wird allen Beteiligten lange in guter Erinnerung bleiben und es sind neue Freundschaften in Europa entstanden.
Geschrieben von Sandra Bürger
„Hola que tal?“ – DBS-Erasmus-Team reist nach Alhaurin el Grande im Süden Spaniens und arbeitet weiter mit am europäischen Austausch-Projekt OCCBUT
Nachdem wir im September unsere Gäste aus Italien, Spanien, Zypern, Griechenland und Portugal bei uns in Felsberg begrüßen durften und erfolgreich eine Woche an unserem gemeinsamen Projektthema OCCBUT (our common cultivation brings us together) gearbeitet haben, war es Ende November soweit und es starteten vier Schülerinnen und zwei Lehrende unseres Erasmus -Teams zur zweiten „Mobility“ nach Alhaurin el Grande, 30 Kilometer westlich von Málaga.
Am Flughafen in Málaga wurden wir herzlichst von unseren Gastfamilien begrüßt und wir verbrachten den Abend mit unseren Partnern bei leckeren spanischen Tapas unter Palmen im Sonnenschein.
Am Montag wurden alle Erasmus-Teams offiziell von der Bürgermeisterin, dem Schulleiter der António Gala Schule und der Erasmuskoordinatorin begrüßt und Geschenke der Länder ausgetauscht. Ein Kamerateam begleitete die offizielle Zeremonie und später wurde eine Zusammenfassung im spanischen Lokalfernsehen ausgestrahlt.
Im Anschluss präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Schulen und regionalen Besonderheiten. Außerdem wurden die Ergebnisse der Arbeitsgruppen zum Thema „organic farming“ präsentiert und landestypische Gerichte vorgestellt. Natürlich wurden alle Ergebnisse auf Englisch präsentiert.
Ein Tagesausflug nach Ronda, verbunden mit einem Besuch der „Schatz-Winery” und einem “sensory analysis Workshop” stand am Dienstag auf unserem Programm.
Auch der Mittwoch stand ganz im Fokus der Weinproduktion und wir wurden in El Borge in die Geheimnisse der Rosinenherstellung eingeweiht.
Am Donnerstag hatten wir Zeit, Málaga zu erkunden, aber nicht ohne vorher alles über die Besonderheiten und die Geschichte des Weins aus der Region Málagas im Weinmuseum zu erfahren.
Unsere Woche endete mit den Präsentationen der gemeinsamen Workshops und der Übergabe der Zertifikate für alle Teilnehmer:innen in der António Gala Schule.
Am Abend ließen wir eine erfolgreiche Woche mit wunderbaren Menschen und neu gewonnenen Freundschaften in fast ganz Europa gemeinsam ausklingen.
Wir danken dem spanischen Team für die tolle Organisation der Projektwoche und kehren mit unvergesslichen Erinnerungen nach Felsberg zurück. Ganz besonders beeindruckt hat uns die Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit der Menschen in Alhaurin el Grande. Es war ein tolles Gefühl, überall mit offenen Armen empfangen zu werden und selbst erleben zu dürfen: Uns in Europa verbindet viel mehr als nur eine gemeinsame Währung oder eine gemeinsame Flagge, uns in Europa verbinden gemeinsame Erlebnisse.
Die mitgereisten Schülerinnen waren begeistert von den Tagen im Süden Spaniens und sind sich absolut einig in ihren Einschätzungen zum Aufenthalt in Alhaurin el Grande: Nette und herzliche Gastgeber haben es ihnen ermöglicht, neue internationale Freundschaften zu knüpfen, eine tolle Region im Süden Spaniens kennenzulernen und in die Kultur und das Leben Andalusiens eintauschen zu können. Es wird für alle eine unvergessene Reise bleiben. ERASMUS-CONNECTS PEOPLE IN EUROPE.
Ralf Horstmann/ Anni Voigtmann
Geschrieben von Sandra Bürger
Internationaler Erasmus+Schulaustausch „OCCBUT“ mit tollen gemeinsamen Erlebnissen und spannenden Erfahrungen
Vom 23. bis zum 27. September 2022 fand an der Drei-Burgen-Schule Felsberg eine internationale Begegnung mit 31 Gästen aus fünf Ländern statt. Zu Gast waren Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte aus Portugal, Italien, Spanien, Griechenland und Zypern. Unter dem Motto „OCCBUT – Our Common Culture Brings Us Together“ arbeiteten alle fünf Tage lang an gemeinsamen Projekten und erkundeten die Umgebung, immer verbunden mit dem Ziel, mehr voneinander und über das gemeinsame Projektthema zu erfahren und praktisch zu arbeiten. Dieses Treffen steht in einer Reihe von Austauschbesuchen, die im Frühjahr in Italien begannen, wegen Corona leider noch ohne deutsche Beteiligung, und im April 2023 mit dem Meeting auf Zypern enden werden.
Ausgangspunkt und Zentrum des zweijährigen Projekts ist die Beschäftigung mit der Tradition des Weinanbaus in Europa. In Felsberg, dessen Weinanbaugebiet am Böddiger Berg Teil des Besuchsprogramms war, wurden die chemischen Prozesse der Entstehung von Wein im Unterricht und durch Besuche der Firma Döhne in Schauenburg bzw. der Firma Wackerbarth in Gudensberg thematisiert.
Natürlich lag ein Hauptaspekt im Schüleraustausch. Die 20 Gastschülerinnen und Gastschüler lebten für knapp eine Woche in den Familien deutscher Gastgeber, und während dieser Zeit wurden Freundschaften geschlossen, deutsches Familien-, Freizeit- und Schulleben genossen und viel Englisch gesprochen, die verbindende Sprache.
Das Programm des Meetings war sehr vielfältig. Am ersten Tag fiel der Startschuss mit der Begrüßung durch den Felsberger Bürgermeister Volker Steinmetz, Ralf Lohse, den neuen Schulleiter der Drei-Burgen-Schule Felsberg, und Frank Schmidt, den Koordinator des deutschen Erasmusteams. Es folgten Videopräsentationen, in denen die Gäste ihre Schulen und ihr Land sowie ihren naturwissenschaftlichen Unterricht vorstellten. Die Felsberger ihrerseits stellten anschließend ihre Schule bei einer Besichtigung vor. An anderen Tagen erprobten sich alle in interessanten Workshops: Kreativität war gefragt beim Malen mit Wein, angeleitet von Thomas Frankfurth, denn hier schuf jeder sein eigenes „Vinorell“. Das Zubereiten köstlicher Backwaren mit Sandra Bürger und Kim Cawley erforderte hingegen viel Kooperationsbereitschaft, praktisches Geschick und einen gut ausgebildeten Geschmackssinn. Zum Glück zeigte sich auch hier, dass ein talentiertes Team am Start war. Apfelkuchen und Hefeteigtaler mit Zwetschenmus und Streuseln gelangen prächtig. Das Picknick am Böddiger Berg war damit gesichert. Bei Herrn Hesse ging es um das praktische Untersuchen chemischer Prozesse. Hier konnten experimentierwillige und naturwissenschaftlich orientierte Schülerinnen und Schüler ihre Stärken ausspielen und erklären, wie aus Trauben später Wein wird. Am Nachmittag dieses Tages wanderten alle gemeinsam zum Weinberg in Böddiger, um dort nach einer kurzen Begrüßung unter Anleitung von Klaus Stiegel und Markus Semmler zu arbeiten. Gemeinsam räumten alle zwischen den Weinstöcken auf oder gossen die mehr als 1000 neu gepflanzten Weinstöcke, um deren Wachstum zu unterstützen. Zum krönenden Abschluss wurde jede Partnerschule und auch die Drei-Burgen-Schule Pate eines Weinstocks. Und so kann man seit diesem Tag behaupten: Europa – das findet man in Felsberg am Böddiger Berg.
Selbstverständlich besuchte das Erasmus-Team auch die touristischen Highlights in Nordhessen. So gab es eine Stadtführung in Felsberg und Ausflüge zum allerdings etwas geschrumpften Edersee und zum nahe gelegenen Wildpark, dessen Vogelschau alle begeisterte. Fehlen durfte auch nicht ein Besuch des Weltkulturerbes Bergpark Wilhelmshöhe und der Innenstadt von Kassel inclusive der Documenta. Darüber hinaus besuchten einige Gäste mit ihren Gastgebern die Eislaufhalle in Wabern, die Innenstadt von Fritzlar oder auch das Kletterzentrum in Kassel.
Auch abends war einiges los. Das DBS- Erasmus-Team kochte zum Beispiel für die Gastlehrerinnen und -lehrer und servierte nordhessische kulinarische Spezialitäten. Das Menü: Kartoffelsuppe, Schmandsalat, Ahle Wurscht, Fettenbrot, Zwiebelkuchen und – etwas internationaler – Feigenfoccacia.
Am letzten Abend gab es eine große gemeinsame Abschieds-Veranstaltung mit den DBS-Gasteltern und –schülerinnen und -schülern, den Gästen und den Felsberger Lehrerinnen und Lehrern. Offiziell gesehen war hier die Verleihung der Teilnahme-Zertifikate der Höhepunkt, aber eigentlich war es etwas anderes: Schnell wurden alle Stühle beiseite geräumt und gemeinsam tanzten und feierten alle ausgelassen zu angesagten Songs. Jeder konnte hier angesichts der großen Freude und Begeisterung sofort erkennen, warum solche Projekte wie OCCBUT so wichtig sind. Nirgends zeigt sich die Verbundenheit stärker, als in solchen Momenten – und auch ein Akt „zivilen Ungehorsams“ während der Disco-Nacht verdeutlichte das. Irgendwann verschwanden nämlich die als Dekoration angebrachten Flaggen der Teilnehmer-Nationen und der EU von den Wänden und tauchten auf der Tanzfläche auf. Wirbelnde Umhänge, Portugal von einer deutschen Schülerin getragen, Zypern auf den Schultern eines Jugendlichen aus Italien und Europa auf dem Rücken einer Spanierin und einer Griechin. Symbolträchtiger geht es kaum.
Wie es ein solch intensives Miteinander mit sich bringt, fiel allen Beteiligten, Kindern wie Erwachsenen, der Abschied sehr schwer. Es flossen viele Tränen am „Farewell Evening“ und erst recht am Abreise-Tag und alle versprachen, sich gegenseitig wieder zu besuchen – ein deutliches Zeichen für den großen Erfolg dieses Meetings. Das wäre ohne das herausragende Engagement aller Beteiligten, Gasteltern, Schülerinnen und Schüler, den Felsberger Lehrerinnen und Lehrer, aber auch ohne unsere wunderbaren Gäste nicht möglich gewesen. Ein großes Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer und Kooperationspartner! (Frank Schmidt u. Sandra Bürger)
Wer mehr sehen möchte vom Projekt, findet unter dem nachfolgenden Link eine Foto-Präsentation der Lehrerin Petri Daniel aus Larnaca/Zypern: https://youtu.be/eGmkkir9DP4
Geschrieben von Sandra Bürger
Supported Souls – Abschlusstreffen des Erasmus+-Projekts der Drei-Burgen-Schule Felsberg
„So let’s play the Kahoot now!” – Die Aufforderung des Moderators Lukas Heil war kaum verklungen, da ploppten auf dem Bildschirm die Namen der mehr als 80 Spielerinnen und Spieler auf, die bereit waren, im Online-Quiz zu zeigen, was sie im Rahmen des Erasmus-Projektes „S.O.S.“ gelernt hatten. Welche Antwort war die richtige? Was war die „Mediteranian Diet“? Wie hieß der Fluss in der Nähe Santa Combas? Wo genau lag Krakau? Was hatte die rumänische Schule mit Kunst zu tun? Und welchen Namen hatte nochmal der berühmte griechische Dichter, der so tolle Naturgedichte schrieb? 30 Sekunden blieben jeweils für die richtige Antwort auf Fragen, die die Projektgruppen in mehr als zwei Jahren begleitet hatten. – Ein interaktives Online-Spiel als Konzentrat eines auf internationale Begegnungen ausgelegten Projektes. Die Corona-Pandemie hatte gleich zwei der fünf Treffen unmöglich gemacht, und man hätte meinen können, dass die Enttäuschung darüber alles andere überwog. Aber weit gefehlt: Die Teams der sechs Schulen machten das Beste daraus und freuten sich, dass zumindest virtuell ein lebhafter Austausch möglich wurde…
Vom 19. – 21. Mai fand das letzte Treffen des von der EU unterstützten internationalen Austauschprojekts „S.O.S. – Sustain Our Souls“ mit insgesamt sechs Schulen aus Rumänien, Griechenland, Polen, Spanien, Italien und Deutschland statt. Ausrichter und Organisator war diesmal das Team der Drei-Burgen-Schule Felsberg, das aus 15 ehemaligen und aktuellen Schülerinnen und Schülern, acht Lehrerinnen und Lehrern und dem Moderatoren Lukas Heil von der Abteilung Jugendförderung der Kreisverwaltung des Schwalm-Eder-Kreises bestand.
Wie auch schon im März diesen Jahres konnte dieses Meeting, das in englischer Sprache ausgerichtet wurde, nur virtuell stattfinden, so dass weder Ausflüge oder sonstige persönliche Begegnungen wie während der ersten vier Treffen seit Ende 2018 möglich waren. Das war sehr schade, denn nichts kann die persönlichen Begegnungen vor Ort ersetzen. Dennoch ließ sich das Team nicht entmutigen und stellte ein abwechslungsreiches Programm zusammen. Schwerpunkt-Thema war die Reflexion des gesamten Projekts, das sich mit dem Bewahren unseres gemeinsamen europäischen Erbes beschäftigte und sich sowohl auf die Kultur als auch die Natur bezog.
Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Felsberg Volker Steinmetz, den Schulleiter der DBS, Karl-Werner Reinbold, und den Projektkoordinatoren Frank Schmidt begann das Projekt mit den Präsentationen und interaktiven Spielen der ausrichtendenden DBS. Als erstes präsentierte Sandra Bürger den Teil 1 einer „Running Challenge“. In der Vorbereitungszeit galt es, selbst aktiv zu werden. Und es stellte sich die Frage, ob es alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Projekts in allen Schulen schaffen würden, in den Wochen vor dem Meeting durch Laufen, Fahrradfahren oder Inlineskating gemeinsam genug Kilometer zu sammeln, um von den jeweiligen Orten im Ausland nach Felsberg hin und wieder zurückkommen können – natürlich theoretisch. Die Auflösung gab es dann am darauffolgenden Tag : Die Schulen hatten es souverän geschafft und mehr als 16.000km gesammelt.
Anschließend stellten dann Schülerinnen der DBS, Arsema Melke, Nele Husemann, Yaren Altiparmak und Charlotte Bähr , in Videos die nordhessische Landschaft und Städte, die Großgemeinde Felsberg und die Drei-Burgen-Schule vor, um den ausländischen Gästen ein Bild unserer Heimat zu vermitteln.
In den folgenden Präsentationen zeigten dann alle Schulen noch einmal eindrucksvoll die schönsten Momente und wichtigsten Aktivitäten der vergangenen Meetings, aufgelockert durch die verschiedensten digitalen Spiele wie Kahoot oder Mentimeter. Zum Abschluss der Präsentationen war dann wieder die DBS dran. Mit einer gemeinsamen sportlichen Aktivität, anschaulich demonstriert von Leni Schmidt und Lena Heinemann, und dem von Thomas Frankfurth eigens komponierten SOS-Song ging dann die Phase für die Schülerinnen und Schüler zu Ende. Der Song beschreibt, was auch die mehr als 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen in einer letzten Mentimeter-Wordcloud zum Ausdruck brachten: Um nachhaltig und sinnstiftend zu leben in dieser digitalisierten Welt und um zuversichtlich in die Zukunft zu schauen, hilft es, seine Wurzeln zu kennen und genau zu wissen, was einem selbst gut tut. – Mit dieser Erkenntnis endete das große Schüler-Lehrer-Meeting und der letzte Teil stand an: die kritische Evaluation des Gesamtprojekts durch das internationale Lehrer-Team. Bei allem Bedauern und allen Sorgen angesichts der Corona-Pandemie fiel das Fazit sehr positiv aus: Dieses Projekt war für jeden ganz individuell, aber auch für alle Schulen eine Bereicherung.
Obwohl unter Coronabedingungen nur digital durchgeführt, hat das letzte Meeting doch einen interessanten und abwechslungsreichen Verlauf genommen und einen gelungen Abschluss gefunden. Und das nächste Erasmus+-Projekt steht auch schon an. Unter dem Titel OCCBUT – Our Common Culture brings us together wartet schon das erste „echte“ Treffen mit weiteren internationalen Partnerschulen nach den Sommerferien.