Wie ist es, wenn man aus einem anderen Land Post bekommt – nicht digital, sondern ganz in echt? Und: Wie schreibt man eigentlich einen Brief an jemanden, den man noch gar nicht richtig kennt? Die Antworten auf diese Fragen kennen die Schülerinnen und  Schüler der Klasse G7a, denn sie haben ein Briefeprojekt mit einer irischen Klasse gestartet. Die Postboten hatten in den letzten Wochen eine Menge zu tun. – Wie ihnen das Projekt gefallen hat, beschreiben die Schülerinnen und Schüler hier selbst:

Englisch in der G7a…. es war mal wieder soweit: Wir begannen mit einer neuen Unit im Englischbuch. Thema: Irland – alles wie immer, dachten wir. Doch schnell stellte sich heraus, diese Unit würde anders werden. Unsere Englischlehrerin fing an, von einer irischen Schule zu berichten, und wir wunderten uns, wo das nun hinführen sollte, denn diese Schule kannten wir doch gar nicht. Als sie dann sagte, dass sie dort eine Lehrerin kenne, die momentan eine 8.Klasse in Deutsch unterrichtete und dass diese Klasse gerne eine Brieffreundschaft mit uns starten würde, war uns klar, jetzt wird es ernst. Wir waren alle sehr aufgeregt und sammelten Ideen, was wir an die irischen Schüler schreiben könnten. Natürlich schrieben wir auf Englisch und fragten nach Familie, Hobbies, Schule und so weiter. Wir schickten alle Briefe in einem großen Umschlag mit einem Foto von uns, einer Karte von Felsberg und einem Schülerplaner der DBS nach Irland und warteten gespannt auf die Antwort. Und endlich, eine Woche nach den Osterferien, bekamen wir Post. Die irischen Schüler haben uns sogar auf Deutsch geantwortet und wir waren sehr beeindruckt von ihren Sprachkenntnissen. Es war großartig, diese Erfahrung zu machen und über die Sprache und Kultur nicht nur aus dem Englischbuch zu lernen, sondern „in real life“. Wir hoffen sehr, dass der Kontakt (vielleicht auch über die sozialen Medien) bestehen bleibt!

 

Die Klasse G7a mit der Post aus Irland und der irischen Flagge